Für die Freunde der Capreolus - realisiert von:
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Sedan - Charleville-Mézières - Fumay - Givet - Freyir - Dinant - Namur Sambreville - Charleroi - Seneffe - Strepy Thieu - Ronquieres - Brüssel - Grimbergen - Klein Willebroek - Boom
Von Sedan über Brüssel nach Boom/Rupel
Auf der Maas geht es von Sedan Richtung Brüssel. Am Weg liegen unter anderem Givet, Dinant und Namur mit deren Forts, die in verschiedenen Kriegen stark umkämpft waren.
Ab Namur geht es dann die Sambre (Somme) hinauf, und nahe Seneffe geht es vom Canal Charleroi-Brüssel in den Canal du Centre historique mit seinen 4 Schiffs-hebewerken. Sie sind ingenieurtechnische Meisterleistungen.
Sie wurden dann in jüngerer Zeit vom Schiffshebewerk von Strepy Thieu im neuen Teil des Canal du Centre ersetzt, wo dann rund 74 Meter mit einem einzigen Hebevorgang überwunden werden, anstatt mit den 4 alten Hebewerken.
Dann geht es zurück über den Kanal Charleroi-Brüssel zum Schiffshebewerk Ronquieres, einem fast 1,5 km langen Schrägaufzug und einer weiteren Meisterleistung der Ingenieure im Wasserwegebau.
Etappe 3: Fumay - Givet
Diese Etappe ist einer der spannenden Abschnitte der Maas. Das gewundene Tal und die Fluss-Schleifen führen uns zu einer Talweitung, die unterhalb einer alten Festung liegt. Am Weg dort hin ist ein Schiffstunnel zu absolvieren, eines der vielen technischen Highlights unserer Fahrt. Die Festung von Givet, das Fort Charlemont, ist nach wie vor vom Militär genutzt und zeigt mit ihrer Größe auf, wie bedeutend die Maas als Grenzfluss in der Vergangenheit war.
Etappe 5: Dinant - Namur - Sambreville
Diese Etappe hat einige tolle Eindrücke gebracht. Eine abwechslungsreiche und eindrückliche Flusslandschaft, ein riesiges Fort, das auf eine mittelalterliche Burg zurück geht, und schon sehr viel früher ein Siedlungsplatz mit Befestigungen war, und dann ein Fluss, der zu einem Kanal umgebaut wurde.
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Etappe 1: Sedan - Charleville Mézières
Eine kurze Etappe, gezeichnet von technischen Problemen, jedoch mit einem tollen Ausklang.
Infos zu Sedan .....
Infos zu Charleville-Mézières .....
Etappe 2: Charleville Mézières - Fumay
Diese Etappe gibt schon den ersten Vorgeschmack auf die spannenden Abschnitte der Maas. Das gewundene Tal durch die Berge erinnert uns an die Fahrt auf der Mosel. Zwar gibt es hier an Stelle des Weins nur Wälder auf den Berghängen, aber die Fluss-Schleifen und Steilhänge sind sehr ähnlich.
Etappe 4: Givet - Freyir - Dinant
Eine sehr interessante Etappe sehr wohl aus landschaftlicher wie auch aus historischer Sicht im Wechsel zwischen zwei Staaten - Frankreich und Belgien treffen hier zusammen, ein fließender Übergang von einer zur anderen Mentalität. Ein historisches Schloss begeistert, eine Festung gemahnt an kriegerische Zeiten, eine abwechslungsreiche Fluss-Landschaft bezaubert.
Etappe 6: Sambreville - Charleroi - Seneffe
Die Etappe durch eine der großen Industriezonen des Landes führt uns zum Ausgangspunkt für eine interessante Erkundung des Canal du Centre im Raume Seneffe. Für an Industrie-geschichte interessierte ist das natürlich interessanter, als für Naturliebhaber. Dennoch hat auch dieser Abschnitt seine Besonderheiten. Am Ziel liegt, nach Überwindung der Industriezone, eine schöne Marina nahe dem Ort Seneffe mit seinem bekannten Schloss.
Etappe 7: Technische Meisterwerke aus dem 19. u. 20. Jahrhundert: Die Schiffshebewerke am Canal du Centre
Nachdem wir unser sehr beliebtes Video (bereits fast 27.000 Zugriffe) wegen eines Urhebereinspruchs (trotz Nennung der Quelle) nunmehr ohne diese Szenen neuerlich geschnitten und hochgeladen haben, verweisen wir auf eine andere Quelle, eine sehr gute Doku zu den historischen Schiffshebewerken. Diese umfassende Doku anzusehen ist ohnehin eindrucksvoller als ein paar Szenen in unserem Video zu zeigen.
Viel Vergnügen mit dem Beitrag.
Klicken Sie hier, um die Doku in der SWR Mediathek aufzurufen.
Zur offiziellen WEB-Site über die auf dieser Seite beschriebenen und besuchten Schiffshebewerke gelangen Sie hier ...
Neue Version aus 9/2019
Eine tolle Informationsquelle:
Sowohl über den historischen Canal du Centre mit seinen 4 Schiffshebewerken wie auch über die moderne Variante mit der neuen 74 Meter hohen Hebeanlage sowie die gesamte Region gibt es eine sehr interessante Dokumentation, die Sie hier aufrufen können ...
Etappe 8: Schiffshebewerk Ronquières - Schrägaufzug anstatt 14 Schleusen
Neue Version aus 9/2019
Zur offiziellen WEB-Site über die auf dieser Seite beschriebenen und besuchten Schiffshebewerke gelangen Sie, wenn Sie hier draufklicken ...
Das Schiffshebewerk Ronquières (Plan incliné de Ronquières) befindet sich in der belgischen Provinz Hennegau (französisch Hainaut) im Landesteil Wallonien. Es wurde zwischen 1962 und 1968 gebaut und nach dem an seinem unteren Ende befindlichen Dorf Ronquières benannt. Das Schiffshebewerk ersetzt 14 Schleusen im Zuge des Kanal Charleroi–Brüssel.
Mehr… Weniger…Weitere Eindrücke:
Nachdem wir auch dieses Video bereinigen und neu hochladen mussten, empfehlen wir nun als weitere Informationsquelle einen offiziellen Film über das Schiffshebewerk, den Sie hier aufrufen können ...
Etappe 9: Ittre - Brüssel - Grimbergen
Eine Etappe die ein größeres technisches Problem brachte, endete in der Marina des Yachtclubs Grimbergen, einer neu auflebenden Marina, bei sehr hilfsbereiten Menschen. Ein guter Platz, um einige Tage zu bleiben und Ausflüge nach Brüssel, Antwerpen, Gent, Brügge und Oostende zu machen.
Etappe 10: Grimbergen - Kl. Willebroek/Boom
Eine kurze aber interessante Etappe auf einem Kanalabschnitt, der auf einen bereits 1550 erbauten Kanal zurückgeht führt nach Klein Willebroek und Boom an der Rupel. Die Capreolus ist vorläufig an ihrem Zwischenziel zu Renovierungsarbeiten angekommen.
"Boxenstopp" vor der Überwinterung
Der letzte Zwischenstopp der Capreolus vor der Überwinter-ung in Stetin ist die Jachtwerft von Ed Vennekens in Boom an der Rupel nahe Antwerpen in Belgien.
Nach drei Jahren als "Motorboot" wir die Capreolus hier seetauglich gemacht und fährt 2018 über die Nordsee, den Nord-Ostseekanal und die Ostsee nach Fehmarn.
Dort überwintert sie, wird nach der technischen Überholung in Boom dann auch optisch überholt. 2019 wird sie in der Ostsee bis nach Letland fahren, 2020 weiter bis nach Schweden. Wir werden weiterhin davon berichten.
Vor der letzten Etappe 2017
Special 1 gefilmt von Franz, Klaus & Heli II
Special 2 gefilmt von Franz, Klaus & Heli II